An der Veranstaltung nahmen auch der Vizepräsident der Russischen IHK, Wladimir Padalko, Vorsitzender des Vorstands der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer, Matthias Schepp, Vorsitzender des Personalausschusses der AHK,Elena Balashova, stellvertretende Leiterin der Hauptabteilung Migration des Russischen Innenministeriums, Alexander Aksenov, Vertreter des Migrationsbüros des Russischen Innenministeriums in Moskau, teil.
Die Wirtschaft wurde von großen internationalen Unternehmen und Beratungsunternehmen wie Airbus Group, Liebherr-Rusland LLC, VOLKSWAGEN Group Rus LLC, Ernst & Young, KPMG und Price Waterhouse Coopers sowie ausländischen Unternehmerverbänden vertreten: Amerikanische Handelskammer, Industrie- und Handelskammer der Region Paris Ile-de-France, Bulgarisch-russische IHK.
In seiner Eröffnungsrede stellte Vladimir Padalko fest, dass das Unternehmen im Allgemeinen die Initiativen des Innenministeriums zur Kontrolle der Lage von Ausländern am Wohnort unterstützt, aber die Hauptsorge der Arbeitgeber ist auf Fragen der praktischen Umsetzung der neuen Regeln für die Migrationsbereinigung zurückzuführen.
Matthias Schepp hat das neue Gesetz kritisiert und den Vertretern des Ministeriums vier konkrete Vorschläge unterbreitet, um die Auswirkungen von Innovationen für deutsche Unternehmen sowie für Unternehmen aus Drittländern und Russland zu mildern:
1. Die Möglichkeit der elektronischen Registrierung über das Portal «Öffentliche Dienste» vorsehen. Dies vereinfacht die Registrierung für den Gastgeber und minimiert den bürokratischen Aufwand;
2. Die Möglichkeit einer einmaligen Registrierung am Wohnort für die gesamte Dauer des Visums vorsehen;
3. Erlauben Sie einem ausländischen Fachmann, sich selbst am Wohnort zu registrieren – auf der Grundlage eines Mietvertrages und einer Zustimmung, ohne Anwesenheit des Vermieters.
4. Die Möglichkeit der Registrierung am Wohnort auf der Grundlage einer beglaubigten Vollmacht des Vermieters vorsehen.
Die Teilnehmer der Veranstaltung vereinbarten abschließend, die Fragen und Vorschläge der Wirtschaftsgemeinschaft zum Thema Migration zu fassen und sie an das russische Innenministerium zu übermitteln sowie die Durchsetzungspraxis der gesetzlichen Neuerungen zu überwachen. Damit wird der Dialog mit dem Ministerium fortgesetzt: Das nächste Treffen ist für September geplant.